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Therapie Die Therapie der psychischen Beschwerden beginnt zunächst mit einer gründlichen Diagnostik bei der viele Fragen nach den Beschwerden , biografischer Entwicklung, Lebensumstände und Lebenseinstellungen gestellt werden. In dieser Zeit der sogenannten probatorischen Sitzungen wird letztendlich die Entscheidung getroffen, ob eine Psychotherapie sinnvoll ist und ob eine Einzeltherapie oder Gruppentherapie sinnvoll erscheint und das Erlernen von Entspannungstechniken angezeigt ist. Es wird ein Antrag auf Psychotherapie bei ihrer zuständigen Krankenkasse gestellt und nach Eingang der Kostenzusage kann die Therapie beginnen.
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Gruppentherapie Die Gruppentherapie birgt viele Vorteile bei der Behandlung verschiedener Störungen. Die Wirkfaktoren einer Gruppentherapie ergeben sich aus der Tatsache, dass sie sich in einer Art „sozialem Mikrokosmos“ befinden in welchem Störungen in der Interaktion mit anderen Menschen schnell sichtbar werden und unter den geschützten Bedingungen einer Therapiegruppe bearbeitet werden können. Es finden mindestens 1x wöchentlich Gruppenge- spräche statt.
Einzeltherapie Bei bestimmten Krankheitsbildern ist die Behandlung in einer Einzeltherapie vorgesehen. Die Einzeltherapie ist nur erfolgversprechend , wenn ein vertrauensvolles Arzt- Patientenverhältnis zustande kommt, welches stabil ge- nug ist, krisenhafte Zustände zu bewältigen. Vertrauen aufzubauen ist für viele Patienten zunächst schwierig und bedarf einer längeren Zeit. Wesentlicher Punkt für eine erfolgreiche Einzeltherapie ist die Tatsache, dass der Patient motiviert sein sollte Veränderungen in sich zuzulassen auch wenn sie zunächst ängstlich machen.
Entspannungsgruppen Sie können das Autogene Training oder Imaginationstechniken in der Gruppe erlernen. Beide Techniken sollen es Ihnen möglich machen zu lernen wie man sich selbst beruhigt.
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